Yulia Navalnaya: I will continue the work of Alexei Navalny“
https://www.youtube.com/watch?v=wx3vHdFRvMo
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Der Niederländische Unabhängigkeitspreis 2023 „Dutch Independence Award“ geht an die Frauen im Iran. „Wir wollen mit dieser Auszeichnung die Frauen im Iran für ihren mutigen Kampf für Gleichberechtigung, Unabhängigkeit sowie gegen die von den Mullahs erzwungene strenge Verschleierung ehren,“ sagt das Jury- und Vorstandsmitglied des Dutch Independence Award 2023, Herman Nieuwenhuis, im Gespräch mit HM-HETZELMEDIA
F: Sprechen wir über Ihr beeindruckendes neues Buch zu den politischen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Titel: ´´Wer schweigt, stimmt zu´´, in dem Sie die Zeit und die Folgen der zweijährigen Corona-Pandemie analysieren. Sie schreiben darin u.a. über die ´´Schande der Dummheit. ´´ Was meinen Sie damit? A: Das ist angelehnt an ein Zitat von Montaigne über einen Jungen, der einen Fuchs gestohlen hat, und der die Schande der Dummheit mehr fürchtet als die gerechte Strafe, worauf er den Fuchs unter seinem Pullover versteckt, der ihm dann die Eingeweide zerfleischt. Dieses Zitat habe ich als Motto für das Buch genommen, denn die Pandemie hat unser gesellschaftliches Leben völlig verändert und sie riskiert jetzt, unser demokratisches System tendenziell zu zerfleischen, so wie die Eingeweide jenes Jungen. Und zwar, weil man sich jetzt nicht eingestehen kann, dass vielleicht manches dumm oder unnötig war, was wir gemacht haben,
Taiwan baut an seiner Zukunft. Gerade eröffnete die taiwanesische Präsidentin Tsai Ing-wen in der wunderschönen südtaiwanesischen Hafenstadt Kaohsiung das neue ´´Kaohsiung Music Center.´´ Es ist ein futuristisch wirkender abstrakter architektonischer Klangkörper, ein neues kulturelles Highlight und Markenzeichen von Kaohsiung, wie der Hafen und die renommierte Universität, ´´National Sun Yat-sen University.´´ Sie gehören zur Identität von Kaohsiung und zur Identität von Taiwan.
Zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges durfte ein deutscher Bundeskanzler, in diesem Fall Kanzlerin Angela Merkel, die Gedenkrede am 76. Befreiungstag der Niederlande von der Nazi-Diktatur und -Besatzung, dem 5. Mai, halten. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel musste dies allerdings wegen der Corona-Pandemie per Video-Schaltung von Berlin aus tun. Ihre Rede wurde live vom niederländischen NOS-TV ausgestrahlt und war auf vielen Medien im Livestream zu sehen und zu hören
´´Die Angst ist der Treiber des Geschehens´´ ´´Es geht nur noch um das bloße Leben. Wir leben nicht mehr für die Dinge, für die es sich zu leben lohnt – Grundfeste der europäischen Zivilisation stehen damit auf dem Spiel´´ ´´Herdenimmunität´´ oder ´´Durchimpfung´´ sind Vorboten einer buchstäblich tierischen Sprache, die mit der Souveränität mündiger Bürger nur noch wenig zu tun hat´´
,,Die Aufgabe der Demokraten ist, keine absoluten Wahrheiten zu akzeptieren. Es gibt weder ein Ende der Geschichte noch abschließende Gewissheiten ,,die‘‘ Wissenschaft oder alternativlose Politik. Wir müssen immer darauf hinweisen, dass jede Zeit, jede neue Situation Fragen an unsere bisherigen Lösungen stellt. Das, was wichtig ist, ist in einer Demokratie stets die Frage des gesellschaftlichen Aushandelns. Dafür bedarf es eines kritikfreudigen und offenen Diskussionsklimas.‘‘
In den Niederlanden hat die christlich-liberale Haager Regierung zwar den ,,intelligenten Lockdown,‘‘ der seit dem 15. März galt, zum 1. Juni erheblich gelockert und ließ auch wieder alle Gastronomiebetriebe, Museen und Theater öffnen. Allerdings mit der Auflage, dass alle Gäste, die ein Restaurant besuchen wollen, dort reservieren müssen, mit Angabe von Namen, Telefonnummer und Anschrift. Auch ist das Restaurantpersonal dazu verpflichtet, die Gäste beim Besuch des Restaurants mit der Frage zu konfrontieren: Haben sie Corona-Symptome?
Es ist noch gar nicht so lange her, da hatte ich das Glück, Wolfgang Kubicki – und seine charmante Frau Annette - persönlich kennen lernen zu dürfen. Es hat direkt geklickt zwischen uns. So lag es auf der Hand, dass ich mir die Autobiografie des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden und Vize-Präsidenten des Deutschen Bundestages, Titel: ,,Sagen, was Sache ist,‘‘ als Lektüre auf meinen Bücherstapel legte. Ganz hoch oben, noch vor dem neuen literarisch-provokanten Werk von Susanne Wendel: ,,Männer sind Schweine – Frauen erst recht.‘‘ Das lese ich gerade