Tiananmen

„Der Dialog mit dem Drachen“ – wichtiger denn je

Von Helmut Hetzel|2025-07-17T15:42:35+00:0017 Juli 2025|Kategorien: Breaking News, Columns, Headline, International, Kultur, Politik, Top-Stories, Wirtschaft & Finanzen|Tags: Campus Verlag, Chiang kai sheki Kai shek, China, Deng Xiaoping, Dialog mit dem Drachen, Donald Trump, Hongkong, Japan, Krieg, Mao Tse Dung, Marina Rudyak, Morris Chang, Niederlande-Taiwan, Peking, Platz des Himmlischen Friedens, Reich der Mitte, Russland, Shanghai, Süd-Korea, Taipeh, Taiwan, Tank Man, Tiananmen, Tiananmen massacre, TSMC, Ukraine, US-Taiwan-Relation-Act, USA, Volksrepublik China|

Kritisch reflektiert Rudyak unsere westliche Nachlässigkeit: Der Westen sei bequem – und auch naiv - geworden, nach dem „Ende der Geschichte,“ die Fukuyama nach dem Fall der Mauer in Berlin 1989 ankündigte. Doch diese Selbstzufriedenheit und die Zeit der „Friedensdividende“ werde nun gefährlich, weil China seine eigenen Strategien längst entwickelt habe und zur Weltmacht Nummer eins werden will. China will die USA vom Sockel stoßen. US-Präsident Donald Trump weiß das.

Die Rezension: ,,Meinungsunfreiheit – das gefährliche Spiel mit der Demokratie“

,,Die Aufgabe der Demokraten ist, keine absoluten Wahrheiten zu akzeptieren. Es gibt weder ein Ende der Geschichte noch abschließende Gewissheiten ,,die‘‘ Wissenschaft oder alternativlose Politik. Wir müssen immer darauf hinweisen, dass jede Zeit, jede neue Situation Fragen an unsere bisherigen Lösungen stellt. Das, was wichtig ist, ist in einer Demokratie stets die Frage des gesellschaftlichen Aushandelns. Dafür bedarf es eines kritikfreudigen und offenen Diskussionsklimas.‘‘